Auf Wunsch beziehe ich meinen Therapiehund
in die Arbeit mit Kindern mit ein.
Tiergestützte Therapie mit Hunden bietet Kindern eine besondere Lebens- und Lernqualität: Den Umgang mit Hunden erleben Kinder mit allen Sinnen. Kinder lieben Hunde und fühlen sich natürlicherweise zu ihnen hingezogen.
Dadurch verlieren ängstliche Kinder ihre Scheu und erleben sich selbst durch die Reaktion der Hunde auf ihr Verhalten als sicherer.
Auf hyperaktive Kinder wirken speziell Hunde beruhigend; Kinder lernen, sich achtsam und in Ruhe mit dem Hund auseinanderzusetzen.
Hunde sind sehr feinfühlig und spiegeln Kinder gut wider. Durch die direkte Antwort auf kindliches Verhalten erfahren die Kinder unmittelbar, wie ihr Verhalten auf ihre Umgebung wirkt; sie können es entsprechend anpassen, um die gewünschte Reaktion zu erhalten.
Kinder wollen mit Hunden kommunizieren und entwickeln eine große Freude und Motivation dabei, sich dem Tier entsprechend zu verhalten. Dadurch werden soziale, kognitive, kommunikative und motorische Fähigkeiten gefördert – je nachdem, was dein Kind braucht.
Kinder lernen das Tier mit seinen Empfindungen, Bedürfnissen und Verhaltensweisen kennen und trainieren damit ihre Fähigkeit auch bei anderen Menschen achtsam zu sein.
Tiertherapie hilft grundsätzlich bei allen Themen, wo du das Gefühl hast, dass sich dein Kind selbst im Weg steht, oder „unrund“ ist.
● Ängste abzubauen
● Kontakt und Beziehung aufzubauen
● Selbstwert und Selbstbewusstsein zu stärken
● sich abzugrenzen und Nein sagen zu lernen
● Aufmerksamkeit und Konzentration zu steigern
● Innere Ruhe und Entspannung zu finden
● Grob- und Feinmotorik zu fördern
● koordinierte, zielgerichtete Bewegungen auszuführen
● Persönlichkeit zu entwickeln
● Emotionen zu regulieren
● Gefühle zuzulassen
● Nervenstärke aufzubauen
● Körpernähe zuzulassen
● Freude an der Bewegung zu haben
● auf nonverbale Kommunikation zu achten
● Verantwortungsbewusstsein zu fördern
● Regeln einzuhalten
Gerade Kinder mit AD(H)S, unruhige, aber auch schüchterne oder depressive Kinder profitieren von der Arbeit mit Hunden.
Hunde helfen auch dann, wenn dein Kind schon einiges an Begleitung oder Therapie hinter sich hat ohne langfristigen Erfolg: Durch die Arbeit mit Tieren erhalten Kinder wieder neue Motivation „mitzumachen“.
Findest du dein Kind hier wieder? Möchtest du probieren, wie sich die Arbeit mit Therapiehunden auf das Verhalten deines Kindes auswirkt?
Dann vereinbaren wir ein unverbindliches Erstgespräch: du schilderst mir die Problematik und ich gebe dir meine Einschätzung, ob und inwieweit die Arbeit mit Tieren sich positiv auf dein Kind auswirken kann und wie ich dein Kind begleiten kann.
Da Hunde gesellige Tiere sind, eignen sie sich auch wunderbar für die tiergestützte Arbeit mit Kleingruppen (3-5 Kinder).
Die Gruppenarbeit bietet den Vorteil, dass Kinder die Interaktion anderer Kinder in der Gruppe beobachten können und auch daraus für sich lernen.
Kinder wenden dieses Verhalten dann nicht nur gegenüber den Tieren, sondern Schritt für Schritt auch gegenüber den Kindern der Gruppe an. So überträgt sich das gewünschte stärkende Verhalten auch auf den Umgang mit Menschen.
Ist dieses Verhalten in der Gruppe für die Kinder erst mal gewohnt, können sie es auch nach außen in anderen Lebenssituation anwenden.
So lernen impulsive Kinder auch im Kindergarten- oder Schulumfeld ihr Verhalten zu kontrollieren. Schüchterne Kinder haben erfahren, dass auf andere zugehen nicht „weh tut“ und trauen sich auch in anderen Settings mehr, sich einzubringen.
Auch in Schulen und Kindergärten biete ich Workshops mit meinen Therapiehunden an.
Folgende Themen lassen sich wunderbar mithilfe eines Therapiehundes besprechen und erarbeiten:
Gerade im schulischen Bereich wirkt die Arbeit mit dem Hund, wenn es Konflikte in der Klasse gibt und / oder das Gemeinschaftsgefühl gestärkt werden soll.
Hier agiert der Hund fast wie ein Mediator.
Die Stimmung wird entspannter und dadurch ist ein Raum für Veränderung da. Kinder nehmen mehr Rücksicht, sie nehmen sich auch zurück und sind dadurch aufnahmefähiger.
Der Hund hat eine beruhigende Wirkung, spiegelt jedoch auch die Stimmung der Kinder wider. Dadurch lernen die Kinder, Lösungen zu finden und anzunehmen.
In Kindergärten und in Volksschulen hilft die Arbeit mit dem Hund auch, Themengebiete und Lerninhalte in „Lernwerkstätten“ spielerisch zu erarbeiten. Zum Beispiel Buchstaben, Zahlen, Farben, Sachkunde-Themen, Mathematik-Themen etc.
Ich erarbeite gemeinsam mit der pädagogischen Leitung der jeweiligen Gruppe vorab die Inhalte und wir gestalten die Stunde gemeinsam.
In allen Bereichen wird dadurch der Inhalt gefestigt und abgespeichert. Die Kinder sind durch den Hund sehr motiviert.
Gerade Kinder, die keine Hunde daheim haben, sind oft unsicher, wie sie mit Hunden richtig umgehen.
Wir besprechen und üben einen achtsamen Umgang, lernen die „Hundesprache“ und erläutern Dos and Don’ts.
Möchtest du gerne einmal die Arbeit mit einem Therapiehund in deine pädagogische Arbeit mit einfließen lassen?
Dann melde dich bei mir und wir vereinbaren einen persönlichen, unverbindlichen Gesprächstermin.
Ich habe keine vorgefertigten Konzepte, sondern stimme den Inhalt der Einheit eng mit dir und auf die Bedürfnisse „deiner“ Kinder ab.
Der Preis hängt vom Umfang des Workshops, der Anzahl der Kinder und der Anzahl der Workshops pro Bildungseinrichtung ab. Ich mache dir ein unverbindliches Angebot.
+43 670 551 62 66